Im Zuge des Verkaufs der Dresdner Bank von der Allianz zur Commerzbank wurde die Tochter, die Fondsgesellschaft Cominvest, an die Allianz abgegeben.
Damit hat die Allianz beim Kauf (DIT) und Verkauf (Cominvest) der Dresdner zweimal das eigene Fondsgeschäft gestärkt und konzentiert dies weiterhin in der AGI (Allianz Global Investors), die nun wohl gemäß der Zahlen des BVIs auf einen Marktanteil von 16% kommt.
Die neue Service-KAG-Tochter der Deka und der AGI, noch ohne offiziellen Namen, könnte damit wohl ein noch höheres Volumen verwalten, sollten die Fonds der Cominvest dort ebenfalls administriert werden.
Interessant wird sein, ob dort dann weiterhin 2 Systeme eingesetzt werden: bei Cominvest Xentis, bei der genannten Service-KAG SimCorp Dimension. Könnten hier vielleicht Synergien gehoben werden, wenn die Fonds auf eine einzige Plattform migriert werden?
Nachtrag: erste Reaktionen gibt es im Handelsblatt, mit einem Update am 1.9.2008.
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