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Profil Ronald Knecht

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Monday, August 10, 2009

InCore Bank AG wählt XENTIS von PROFIDATA für neues BSP-Angebot für Fondsleitungen und Depotbanken

Die Zürcher InCore Bank hat sich für das integrierte Investment Management System XENTIS von Profidata entschieden. InCore agiert neu auch als Depotbank gemäss Kollektivanlagengesetz (KAG). Neben der bisherigen Funktion einer Transaktionsbank übernimmt das Unternehmen spezifische Aufgaben von Fondsleitungen, Depotbanken oder auch Pensionskassen. Der Einsatz von XENTIS als integriertes System sorgt dabei für eine hohe und konstante Servicequalität sowie eine hohe Effizienz.

Herr Jack Hertach, CEO InCore Bank AG, kommentierte die Entscheidung für XENTIS wie folgt: „InCore erbringt seine Dienstleistungen dem industriellen Ansatz folgend hoch automatisiert und nutzt standardisierte Abwicklungsprozesse sowie eine effiziente Systemplattform. Es war deshalb klar, dass für das neue Serviceangebot im Fondsbereich nur ein führendes integriertes Investment Management System in Frage kommt. Der Track-Record von XENTIS passt bestens zu unseren Anforderungen, hat es sich doch bei deutschen Master-Kapitalanlagegesellschaften bewährt. Neben der Flexibilität und der zukunftsträchtigen Systemarchitektur hat uns vor allem die Einfachheit überzeugt. XENTIS ist einfach zu bedienen. Zudem ist die Zusammenarbeit im effizienten Einführungsprojekt unkompliziert und es zeigt sich, dass das komplexe Fondsgeschäft in XENTIS so einfach wie nur möglich abgebildet werden kann.“

Christian Widmer, CEO und Verwaltungsratspräsident der Profidata Gruppe, freut sich besonders über dieses Projekt: „Die InCore Bank AG nutzt bereits seit vielen Jahren e-AMIS von Profidata. Wir freuen uns sehr, dass InCore die erfolgreiche Zusammenarbeit nun durch die Nutzung von XENTIS weiter ausbaut. XENTIS wird international eingesetzt und deckt die komplexen Anforderungen von diversen Ländern in Europa ab. Als Schweizer Unternehmen entwickeln wir unsere Softwareprodukte aber ausschliesslich in Urdorf. So können wir InCore auch ideal unterstützen im Aufbau des ersten Schweizer Sourcing-Angebots, das auf einem integrierten System für das Fondsgeschäft basiert.“

Die InCore Bank AG bietet als erstes eigenständiges Schweizer Unternehmen mit Bank- und Effektenhändlerbewilligung umfassende Banking Services für andere Banken und Effektenhändler an. Dazu zählen neben dem Wertschriftenhandel, der Abwicklung und Verarbeitung von Wertschriftengeschäften und Custody (inkl. Corporate Actions), dem Zahlungsverkehr sowie dem Bereitstellen von Informationen für das Reporting an die Behörden und Kunden ebenso der Betrieb und die Wartung der gesamten IT-Infrastruktur. Die hochmoderne technologische Plattform der InCore Bank AG, deren hohe Schnittstellenkompatibilität sowie die Anbindung an ein grosses Netz nationaler und internationaler Handelsplätze schaffen die Basis für das breite Leistungsangebot.


Mit freundlicher Genehmigung der Profidata Group.

Kleine Fondsanbieter vor dem Aus

"Anbieter mit einem Volumen von unter 20 Mrd. Euro können kaum rentabel arbeiten, aber auch sehr große Asset-Manager lagern ihre Administration inzwischen an Dritte aus", sagt Bernd Vorbeck von der Universal Investment in diesem Artikel des Handelsblatts.

Diesen Eindruck habe ich auch - nur wer kommt denn dafür überhaupt in Frage (in Deutschland) ? Auf der Outsourcer-Seite (also die KAGen) sind das (beschränkt auf die "Großen"): die Union Investment, die Helaba Investment, die BGI und die Deutsche Bank (DWS/DeAM) - die AGI und die Deka lagern ja bereits aus. Die Helaba Investment kommt dafür wohl kaum in Frage. Und die Union Investment positioniert sich selbst auch als Service-KAG.

Und wer könnte in Deutschland auf Insourcer-Seite einen Deal mit 100 Mrd. € (oder mehr) zu administrierenden Assets stemmen ?