COBOL-Programme per Services in einer SOA (Service-orientierten Architektur) innerhalb der IT-Architektur eines Unternehmens bereits zu stellen ist nicht neu. Die LBBW aber, so scheint es, kann bei der Umstellung ihres Order-Management-Systems (laut Computerwoche) einen besonderen Erfolg vorweisen, was Implementierungsdauer und Wiederverwendungsrate (80%) angeht. Aus eigener Erfahrung bei der Union Investment in einem SOA-Projekt bin ich gerade bei der Wiederverwendungsrate (also ohne Programmänderungen) eher skeptisch.
Die Frage wird allerdings sein, ob neue Funktionalitäten sich nur in alter (also COBOL/DB2) oder auch in neuer Technologie einfügen lassen. Ziel wird sicher letzteres sein, sonst würde sich der COBOL-Moloch noch weiter vermehren.
Bin gespannt, ob der Lösungslieferant Machold mit seiner darunterliegenden System-Software Ivory das auch leisten kann. Falls nicht, käme - wie bei so vielen anderen auch - bei dem rapide steigenden Funktionalitätsbedarf (nicht zuletzt getrieben duch die vielen neuen Asset-Typen) nur die Anschaffung eines neuen Order-Management-Systems in Frage.
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Saturday, November 17, 2007
LBBW: Mainframes werden Service-orientiert
Posted by
Ronald Knecht
at
12:45 PM
Labels: COBOL, German, Germany, IT Architecture, Ivory, Landesbank, LBBW, Machold, Order Management, SOA
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